Ein paar Buchtipps mit kurzen Beschreibungen

Updated November 2005

Beim Durchforsten meiner kleinen Sammlung 
spiritueller Bücher kam mir die Idee, Werke, 
die ich wirklich gut finde, hier kurz vorzustellen 
und weiterzuempfehlen.

Und ein paar schlechte Kritiken sind mittlerweile auch dabei .-)

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Titel: Das große Lexikon der Heilsteine
Autor: Gruppe Erscheinungsjahr: 1994
Verlag: Methusalem ISBN: 3-9804431-0-8

Auch nach über 10 Jahren geistert dieses Buch immer noch durch den Buchhandel. Damals schon rieten versierte Edelsteinheiler von diesem Buch dringend ab; es hat nichts genützt. Zu verlockend ist: für jede Krankheit ist ein Stein gewachsen. Intuitive Auswahl unter Steinen wird da dann natürlich sehr klein geschrieben. Zugegeben nicht alles in diesem Buch ist falsch, doch ist es durchsetzt mit Halbwahrheiten und gänzlichen Fehleinschätzungen. das ganze wird mit einer echten Prise esoterischem Schwachsinn gewürzt. Nachzulesen zum Beispiel bei den nachts von alleine wandernden Moqui-Steinen. Und gemeingefährlich wird’s beim Sugilith: „Er ist der einzige Stein, welcher Aids vorbeugt und im frühen Stadium auch noch heilen kann. Aids fürchet sich vor Sugilith.“ Ich sage nur: Kondome schützen! 

Ich lese nur noch sehr selektiv in diesem Buch und zwar nachdem ich mich bei anderen schlau gemacht habe. Die Enzyklopädie der Steinheilkunde ist da deutlich seriöser und Gienger z.B. einfach präziser und stimmiger.

In der Steinheilkunde sollte den letzten Ausschlag aber meines Erachtens sowieso immer die innere Stimme geben...


Ätherische Öle von Gerti Samel

Kompaktes Wissen, sehr umfangreiche Beschreibung der verschiedenen Öle und gute Anwendungstipps - ideal für unterwegs, den Einsteiger und immer mal schnell stöbern... vorsichtig bei den Heilaussagen, gute Beschreibung der Düfte und seelischen Wirkungen

sonst natürlich die Fischer-Rizzi nehmen... 

Fazit: toll


Aromatherapie von Christine Stead

Christine Stead vertritt einen ganzheitlichen Ansatz: also Aromatherapie als Bestandteil eines gesünderen Lebens.

Leider ist besonders der Ernährungsteil fragwürdig: da wird immer noch vom "bösen krankmachenden" Zucker berichtet und Lebensmittel in gute und schlechte eingeteilt. Ganzheitlich ist das nicht auf der Höhe der Zeit.

Die Beschreibungen der verschiedenen Öle sind teilweise zu kurz und vor allem für eine mögliche Heilanwendung unzureichend: Beispiel Fenchelöl: "Fenchel kann für Kinder unter sechs Jahren giftig sein, und zwar auf Grund eines bestimmten chemischen Bestandteils; aber in normaler Dosierung ist Fenchel für ältere Kinder und Erwachsene unbedenklich."

Mehr Fragen als Antworten: welcher Bestandteil ist es und was ist eine normale Dosierung? Das Kapitel über den Gebrauch und die Anwendungen von ätherischen Ölen ist ganz gelungen. Das Kapitel Heilmittel bei häufigen Beschwerden sehe ich eher kritisch, da hier eben nicht bloß Aromatherapie empfohlen wird, sondern die Einnahme von Ölen, Wahnsinnsmengen an Vitamin C etc.
- also Medikamentation ohne das nötige Basiswissen. Grundsätzlich hat die Lektüre des Buches bei mir mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Ich fühlte mich nicht wirklich sicher aufgehoben, ganz im Gegensatz zu Fischer-Rizzi, wo viel Sorgfalt und Vorsicht bei medizinischen Indikationen und Empfehlungen an den Tag gelegt wird.


Naturrituale von Wolf-Dieter Storl

Ich beschäftige mich selbst seit etwa 10 Jahren mit schamanistischer Spiritualität und habe bereits mit Interesse und Gewinn einige Bücher von Herrn Storl gelesen (zuletzt die Pflanzen der Kelten).

Das vorliegende Buch Naturrituale allerdings hat mich von Anfang an nur genervt; es wiederholt gebetsmühlenartig die Kritik an der fortschrittsgläubigen, kopflastigen Gesellschaft der westlichen Welt. Intellektualitätsfeindlichkeit findet man beim Lesen in jedem fünften Satz, Fazit: „Da ist jemand der zuviel denkt, das stört die Geister".

Storl will die Wurzel der germanisch, keltisch, slavischen Deutschen erkunden und den Leser dahin zurückführen, da indianische Schamanen, wie er sagt, zurecht behaupten, findet eure eigenen Wurzeln. Wir müssen unsere eigenen Rituale finden etc. Es folgt ein Ausflug in die Theorien Herders, dass jede Kultur von ihrer Umwelt geformt wird. Ausgerechnet die deutschen Romantiker werden mit ihrer verklärten Naturvorstellung zu Vertretern der wahren Naturverbundenheit. Er betont die Einzigartigkeit jeder Sprache und Weltsicht, anstatt die viel wichtigeren Gemeinsamkeiten aller Menschen aufzuzeigen.

Diese Gemeinsamkeiten in den Empfindungen und Gedanken sind es doch schließlich die indianische Rituale für den westlichen Suchenden interessant machen könnten.

Die dann allerdings in der Folge von ihm genannten Beispiele für Heilanwendungen, Rituale und Schamanismus stammen patchworkartig von den Cheyenne (Quelle aus dem Jahre 1923!, südamerikanischen Indianern, Südafrika und Australien ( alle nicht keltisch glaube ich ) und vor allem aus dem Bereich der hinduistischen Religion (Grundritual Puja), die wie ich finde, nur schwerlich als indogermanische Wurzel der Deutschen verstanden werden kann.

Kein Wunder, denn für den germanisch-keltischen Raum in Deutschland liegen ja auch außer dem von im zitierten katholischen Volksbrauchtum kaum Quellen vor.

Besonders schade finde ich, dass es dem Autor eben nicht um eine Aussöhnung von Kopf und Bauch, von Intellekt und Intuition in unserer heutigen Gesellschaft geht, zu der schamanistische Vorstellungen einen wunderbaren Beitrag leisten können, sondern, dass er der westlichen Zivilisation als "bad spell" eine Absage erteilt und - für mich himmelschreinendes Unrecht- zum Beispiel über von Moslems vertriebene Hindus sagt: „die nun inmitten der riesigen Metropole an den Straßenrändern kampieren und nachts auf den Bürgersteigen schlafen. Sie wissen, dass man im ewigen Kreislauf des Schicksals mal reich mal arm, mal gesund und mal krank, mal freudvoll und mal traurig ist." Ein Glück das Storl uns seine Ansichten über das Kastenwesen in Indien erspart hat, er erwähnt es meines Wissens nicht einmal.

Fazit: Diese Buch enthält zwar die ein oder andere Anregung für den selektiv Lesenden; sich selbst auf die Suche zu begeben nach dem Kraftort etc.

Aber leider ist das alles gespickt mit einer moralinsauren Sauce aus Intellektuellenhass und idealisierten Vorstellungen über sog. „Naturvölker".

Ich möchte bei elektrischem Licht, mit Heizung und in der Gewissheit ein modernes Krankenhaus in der Nähe zu haben, über die Aussöhnung mit Mutter Natur nachdenken.

 


 

 


Jan Fries: Visuelle Magie:

Seit längerer Zeit mal wieder ein Buch gefunden, daß in der Tat befruchtend war. Es regt an zum Nachdenken, Ausprobieren, Selbst erkunden. Kurz um eines der interessanteren Arbeitsbücher.


Die Botschaft der Krafttiere, Was die Geschöpfe uns zu sagen haben
Autor: Ted Andrews
Verlag: Bastei-Lübbe ISBN: 3404701496

Beschreibung:

Ich kenne dieses Buch zwar nur in Englisch (Animal speak) und weiß nicht wie die Übersetzung ist, möchte es aber trotzdem empfehlen. Wenn man/frau  mit Krafttieren arbeitet oder arbeiten möchte oder Traumdeutungen mit Tiersymbolen vornimmt, kann dieses Buch eine gute Hilfe sein. Es ist eine Art Lexikon, in dem jedem Tier eine Botschaft zugeordnet ist, die von dem natürlichen Aussehen und Verhalten des Tieres abgeleitet wird. Vielleicht nicht das Non-plus-Ultra für Einsteiger, aber als Arbeitsbuch gibt es aus meiner Sicht nichts vergleichbares (zum Nachschlagen)

Das Buch von N. Scully: Der goldene Kessel, ist glaube ich nicht mehr erhältlich, enthält aber wirklich schöne geleitete Traumreisen (wenn auch in leicht "ägyptischer" Ausprägung) zu einzelnen Tieren.

 


Heidnisches Europa
Autoren:  Prudence Jones/ Nigel Pennick
Verlag: Arun-Verlag 1997, ISBN: 3-927940-30-5

 Beschreibung:

Wer die herkömmlichen Geschichtsbücher zum Thema heidnische Religionen durchstöbert, muß à la Sherlock Holmes Spurensuche betreiben: Hier ein Satz, dort eine Fußnote - oder mit esoterisch-verbrämten vorlieb nehmen. Heidentum, einmal die in unterschiedliche Religionen zerfallende weitgehend naturverehrende Einstellung des gesamten Europa, wird von der Geschichtsschreibung quasi ausgeblendet. Das Thema nicht-christlichen Glaubens wird meist nur am Rande der Kulturbeschreibung gestreift, dafür nimmt dann aber die Geschichte der Ausbreitung des Christentums sehr viel mehr Raum ein.

Was generell fehlt, ist eine übergreifende Beschreibung der religiös-heidnischen Welten von Europa und deren Auseinandersetzung mit dem Christentum. Diese Lücke der Geschichtsschreibung füllt das grundlegende Buch: Heidnisches Europa. Den Autoren Prudence Jones, ehemalige Präsidentin der Pagan Federation, und Nigel Pennick, Autor und Dozent für alte und moderne Mysterien, ist es gelungen mit Engagement und Wissenschaftlichkeit ein ausgezeichnetes Bild vom heidnischen Europa (Griechenland, römische Welt, Kelten, Germanen, Baltikum, Rußland und Balkan) zu zeichnen.

Es ist ein Buch von Heiden für Heiden, das aber wohltuend unmystifiziert und unesoterisch von den unterschiedlichen Kulturkreisen berichtet und dabei auch die Auseinandersetzung der jeweiligen Religionen mit dem Christentum aus der Perspektive der Nicht-Christen beleuchtet. Das Buch eignet sich glücklicherweise sowohl für Neueinsteiger, die eine ersten Einblick gewinnen wollen, als auch für 'Fortgeschrittene', die sich an der Fülle von historischen Zitaten und anderen Details berauschen können. Ich glaube kein an der Geschichte des Heidentum Interessierter wird dieses Buch so schnell wieder aus der Hand legen.                                                        


1. Titel: Lexikon der Mythologie
Autor: Herbert Gottschalk Erscheinungsjahr: 1993
Verlag: Heyne ISBN: 3-453-06530-1 

Beschreibung:

Mythologie der europäischen Völker zum Nachschlagen. (Ein gutes Buch zum immer mal wieder Nachschlagen)
Griechen, Römer, Slaven, Kelten, Germanen, Balten, Ungarn, Finnen: 
alles da, nicht der Weisheit letzter Schluß aber doch sehr gut und leserlich.
 Als Informationsquelle genügt es den meisten Zwecken und ist weit besser als andere Lexika.


2. Titel: Tarot Spiegel Deiner Möglichkeiten
Autor: Evelin Bürger Erscheinungsjahr: 1984
Sprache: Deutsch Verlag: Kleine Schritte ISBN: 3-923261-05-5

Beschreibung:

Dieses Tarotbuch eignet sich besonders für Menschen, die sich selbst die Karten legen möchten.
Man findet Erläuterungstexte, die Fragen aufwerfen und einen zum Nachdenken anregen. Meditativ angelegt.


3. Titel: Die Wolfsfrau erzählt
Autor: Clarissa Pinkola Estés Erscheinungsjahr: 1995
Verlag: Heyne ISBN: 3-453-14095-8 

Beschreibung:

Weitere Geschichten von der Wolfsfrau,
zum Teil sind die auch im Hauptwerk,
deshalb ist dieses Buch auch gut für Einsteiger, aber es sind auch neue dabei.


4. Titel: I Ging Orakel
Autor: Richard Wilhelm Erscheinungsjahr: 1987
Verlag: Diederichs Gelbe Reihe ISBN: 3-424-00501-0

Beschreibung:

Das chinesische Orakel mit Anwendung und Erläuterungen der Orakelsprüche. 
Gut als Entscheidungshilfe, regt zum Nachdenken an.


5. Titel: Die Schwestern der Venus
Autor: Joe J. Heydecker Erscheinungsjahr: 1994
Verlag: Heyne ISBN: 3-453-07824-1 Preis: DM 24,90

Beschreibung:

7000 Jahre Göttinnen: Sehr unterhaltsam und leicht zu lesen, macht Spaß dieses Buch. 
Populärwissenschaftliche Abhandlung mit heidnischem Touch.


7. Titel: Runen Alphabet der Erkenntnis
Autor: Ralph Tegtmeier Erscheinungsjahr: 1988
Verlag: Urania ISBN: 3-908644-52-6

Beschreibung:

Runenbuch für Einsteiger. 
Unter den vielen Runenbüchern eines das zwar kurz zusammenfaßt, 
mit dem sich aber gut arbeiten läßt.


8. Titel: Kraft der Kristalle und der Edelsteine
Autor: Magda Palmer Erscheinungsjahr: 1988
Verlag: Heyne ISBN: 3-453-03112-1

Beschreibung:

Unter den vielen, vielen Büchern über die Kraft der Edelsteine,
eines mit dem man/frau tatsächlich etwas anfangen kann.


9. Titel: Heilige oder Hexe, Schicksale auffälliger Frauen
Autor: Peter Dinzelbacher Erscheinungsjahr: 1997
rororo ISBN: 3-499-60196-6 

Beschreibung:

Viele Kurzbiographien von auffälligen Frauen im Mittelalter.
Das Buch zeigt wie leicht es war entweder als Hexe verbrannt
oder als Heilige verehrt zu werden. Und wie klein der Unterschied sein konnte.


10. Titel: Karma und Wiedergeburt
Autor: Christmas Humphreys Erscheinungsjahr: 1985
Verlag: ISBN: 3-502-65306-2

Beschreibung:

Die Lehre von Karma und Wiedergeburt mal wirklich anschaulich und zum Verstehen
erklärt und erläutert. Ich liebe dieses Buch.
Lese es etwa einmal jährlich und mir fällt immer was neues auf.
Sehr für Einsteiger zu empfehlen. Enfernt sich sehr von Milleaniusmus und Blavatsky.


11. Titel: Buddha Ohne Geheimnis, Die Lehre für den Alltag
Autor: Ayya Khema Erscheinungsjahr: 1986
Verlag: Theseus Verlag ISBN: 3-85936-014-0

Beschreibung:

Selbst wer kein Buddhist ist, wird dieses Buch spannend finden.
Ayya Kehma ist jüdd. Deutsche buddh. Nonne, die lange in Thailand gelebt hat.
Sie erklärt Buddhas Lehre für den Alltag. Es ist sehr sehr schön zu lesen,
da wie eine Vorlesung geschrieben.
(Als ob sie erzählen würde mit sehr schönen Bildern über Liebe, Loslassen etc.)
Tiefe spirituelle Einsicht und natürlich lernt mann/frau was über Buddhismus.


12. Titel: Was der Wind uns singt, Indianische Weisheiten
Autor: Xokonoschtletl Erscheinungsjahr: 1996
Verlag: Mosaik ISBN: 3-576-10691-X

Beschreibung:

Alte indianische Überlieferungen, Weisheiten und Lebensregeln.
"Setz Euch zu uns ans Lagerfeuer, denn wir sind alle Brüder und Schwestern
und haben alle dieselbe Mutter Erde". 
Rechnet teilweise 'gnadenlos' mit der westlichen Zivilisation ab.


13. Titel: Lexikon der keltischen Mythologie
Autor: Sylvia und Paul F. Botheroyd Erscheinungsjahr: 1995
Verlag: Diederichs ISBN: 3-424-01077-4

Beschreibung:

Meiner Meinung nach das beste in deutsch erhältliche Lexikon
zum Thema keltische Mythologie. (viel besser als z.B. Matthews bei Seehamer Verlag)


14. Titel: Der goldene Esel
Autor: Apuleius Erscheinungsjahr: 1975
Verlag: insel ISBN: 3-458-31846-1 

Beschreibung:

Apuleius erzählt von den Metamorphosen des Lucius, 
der sich durch Zauber in einen Esel verwandelt
und nur letztlich durch die Hilfe der Göttin Isis erlöst wird.
Einer der ersten Romane der Antike und im letzten Buch
 stehen sehr aufschlußreiche Sachen über den römischen Isis-Kult. Gebete, Rituale etc.
Ich erinnere nur an: Ich bin Allmutter Natur, Beherrscherin der Elemente,
Erstgeborenes Kind der Zeit .... 

(Wer kennt es nicht, stammt aus diesem Buch)


15. Titel: Die weisse Göttin
Autor: Robert von Ranke-Graves Erscheinungsjahr: 1995
Verlag: rororo ISBN: 3-499-55416-X 

Beschreibung:

Ebenfalls ein Klassiker des neuen Heidentums,
besonders Wicca-Leute beziehen sich sehr häufig auf Rankes Thesen.
Er ist auf der Suche nach der weissen Göttin und ihrem verlohrenen Mythos. 
Achtung: keine leichte Kost, ich fand das Buch enorm schwer zu lesen.


16.Titel: Das Kultplatzbuch
Autor: Gisela Graichen Erscheinungsjahr: 1997
Verlag: Bechtermünz Verlag ISBN: 3-86047-176-7

Beschreibung:

Ein Führer zu den alten Opferplätzen, Heiligtümern und Kultstätten in Deutschland. Zwar ein Klassiker, aber letzenendes keineswegs erschöpfend. Eine ausführliche Sammlung steht noch aus. Besonders Ostdeutschland wird nur spärlich behandelt.


17. Titel: Das Geheimnis der Mysterien
Autor: Marion Giebel Erscheinungsjahr: 1990
Verlag: Artemis ISBN: 3760810276

Beschreibung:

Antike Kulte in Griechenland, Rom und Ägypten.
Sehr gut verständlich geschriebene Beschreibung der Demeter, Dyonisos,
Mithras, Kybele und Isis Mysterien.
Sehr spirituell geschrieben und beschäftigt sich auch mit dem aufkommenden
Christentum als Feind der alten Religionen und den religiösen Inhalten der alten Kulte.


18. Titel: Der Himmel ist mein Die Erde ist mein
Autor: Vera Zingsen Erscheinungsjahr: 1997
Verlag: Klöpfer & Meyer ISBN: 3931402142

Beschreibung:

Göttinnen großer Kulturen im Wandel der Zeit.
Sehr viele Übersetzungen von Originaltexten mit Supererläuterungen,
die es sonst fast nirgendwo gibt.
Jede Menge Hymnen, Gedichte, Gebete alter Zeiten. Ich kann dieses Buch nur jedem/r Heidin, die sich der Großen Mutter zuwenden möchte, empfehlen.


19. Titel: Die Nachtfahrt der Sonne
Autor: Erik Hornung Erscheinungsjahr: 1991
Verlag: Artemis ISBN: 3760810365

Beschreibung:

Eine altägyptische Beschreibung des Jenseits. Originaltext mit sehr guten Erläuterungen.


20. Titel: Liebesgöttinnen
Autor: Jutta Ströter-Bender Erscheinungsjahr: 1994
Verlag: Du Mont ISBN: 3-7701-3131-2

Beschreibung:

Eher unterhaltsam geschriebenes Buch über die verschiedenen Liebesgöttinnen
 der europäische Zivilsationen und ihre Ausläufer bis in unsere Zeit. 
Trotzdem informativ und kurzweilig.

   

21. Titel: Das geheime Wissen der Hexen
Autor: Marian Green Erscheinungsjahr: 1991
Verlag: Knaur ISBN: 3-426-77343-0, 

Beschreibung:

Wenn da nicht die blöde Übersetzung des Titels wäre. Aber das Buch ist wirklich gut geeignet sich dem heidnischen Glauben per se zu nähern. Der Fortgeschrittene kann es auch verwenden, z.B. als Arbeitsbuch. Die Anregungen daran sind mannigfaltig. Was ich besonders an Marian Green als Autorin mag, ist, daß sie keine vorgefertigten Antworten verkauft, sondern erwartet, daß man/frau selbst tätig wird und erfährt.

P.S. Auch die Bücher Ritualmagie und Naturmagie von M. Green sind zu empfehlen.

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