Neue Gedichte August 2002 Zurück zum Menü Mutter, Du bist, Du warst und Du wirst sein Du bist alles, alles ist Du. In Dir sind wir vereint - die Beseelten. Gemeinsam leben wir durch Deinen Hauch aus Deinem Schoß entsprungen, um Deinen Tanzplatz zu füllen. Mutter, Du bist, Du warst und Du wirst sein.Herrin der Wüste- Sekhmet Herrin der Wüste, große Jägerin Du bist Feuer, Du bist Flamme Du bist Pesthauch und Heilung zugleich Du bist Schlange und Löwin zugleich Dein strafendes Auge übersieht kein Unrecht Gierig fährst Du nieder um die Übeltäter zu tilgen Mächtig ist Dein Zorn - unbeherrscht Dein Temperament Deine Augen glühen rot, wenn Du zu richten beginnst. Irrsal, Wirrsal, Wahnsinn streust Du aus.Läßt die Flamme lodern, trittst hervor aus Wüstendünen Begleitet von Windrosen hast einen Mantel aus Wind um Dich gewunden Bist Zorn, Bist Leidenschaft, durch und durch Rotes Bier rinnt Deine Kehle hinab, besänftigt Dich. Bist nie schläfrig, Dein Auge übersieht nichts.JahreszeitenMachtvoll ist Dein Rad der Zeit Die Jahreszeiten fließen dahin in einem ewigen Strom Dreigestaltig beherrscht Du der Welten Lauf. Im Frühjahr nimmst Du den Faden auf und webst einen grünen Teppich über die Erde Es wächst, gedeiht, grünt und blüht, um Früchte zu tragen.Die Boten eines neuen Leben In voller Blüte bringst Du Fülle und Fruchtbarkeit über den Erdball Langsam ermattet die Kraft der Sonne, Du wirst älter, schaust auf Deine Kinder, die nun selbst erwachsen sind, Noch einmal zeigst Du alle Pracht, der Herbst taucht die Welt in ein golden-rotes Gewand. Nicht müde wirst Du der Erde Geschicke zu spinnen, doch kommt die Zeit der Dunkelheit und Kälte, in der Du den Faden schneidest, nur um in der Wiederkehr die losen Enden erneut zu neuem Leben zu wirken.Erinnerungen War Mann, war Frau, war Katze auch bestimmt Habe gelebt, geliebt und gehaßt wie jedes Wesen. Bin lange schon gegangen unter diesem Mond Kenne diese Sonne aus vielen Winkeln. Kann nicht von Dir lassen, schöne Welt. Wenn Erinnerung blaß herüberscheint, liebe ich nur Dich - Mutter des Lebens. Dank und Preis sein Deiner vielfältigen Gestalt. Erhaben und gepriesen sein Dein Sein und Selbst.Schau hinüber in die andere Welt Tritt heraus aus Dem Schatten Deines Selbst Tritt hinein in die Anderswelt Umarme Deine Schatten Erkenne den Pfad Sei gewiß - Du selbst- Dein Selbst- selbst ist nur eine Form der Wahrnehmung Wenn Ihr Kommentare oder Bemerkungen habt, schreibt mir bitte unter: oder
Neue Gedichte
August 2002
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Mutter, Du bist, Du warst und Du wirst sein Du bist alles, alles ist Du. In Dir sind wir vereint - die Beseelten. Gemeinsam leben wir durch Deinen Hauch aus Deinem Schoß entsprungen, um Deinen Tanzplatz zu füllen. Mutter, Du bist, Du warst und Du wirst sein.
Herrin der Wüste- Sekhmet Herrin der Wüste, große Jägerin Du bist Feuer, Du bist Flamme Du bist Pesthauch und Heilung zugleich Du bist Schlange und Löwin zugleich Dein strafendes Auge übersieht kein Unrecht Gierig fährst Du nieder um die Übeltäter zu tilgen Mächtig ist Dein Zorn - unbeherrscht Dein Temperament Deine Augen glühen rot, wenn Du zu richten beginnst. Irrsal, Wirrsal, Wahnsinn streust Du aus.
Läßt die Flamme lodern, trittst hervor aus Wüstendünen Begleitet von Windrosen hast einen Mantel aus Wind um Dich gewunden Bist Zorn, Bist Leidenschaft, durch und durch Rotes Bier rinnt Deine Kehle hinab, besänftigt Dich. Bist nie schläfrig, Dein Auge übersieht nichts.
Jahreszeiten
Machtvoll ist Dein Rad der Zeit Die Jahreszeiten fließen dahin in einem ewigen Strom Dreigestaltig beherrscht Du der Welten Lauf. Im Frühjahr nimmst Du den Faden auf und webst einen grünen Teppich über die Erde Es wächst, gedeiht, grünt und blüht, um Früchte zu tragen.
Die Boten eines neuen Leben In voller Blüte bringst Du Fülle und Fruchtbarkeit über den Erdball Langsam ermattet die Kraft der Sonne, Du wirst älter, schaust auf Deine Kinder, die nun selbst erwachsen sind, Noch einmal zeigst Du alle Pracht, der Herbst taucht die Welt in ein golden-rotes Gewand. Nicht müde wirst Du der Erde Geschicke zu spinnen, doch kommt die Zeit der Dunkelheit und Kälte, in der Du den Faden schneidest, nur um in der Wiederkehr die losen Enden erneut zu neuem Leben zu wirken.
Erinnerungen War Mann, war Frau, war Katze auch bestimmt Habe gelebt, geliebt und gehaßt wie jedes Wesen. Bin lange schon gegangen unter diesem Mond Kenne diese Sonne aus vielen Winkeln. Kann nicht von Dir lassen, schöne Welt. Wenn Erinnerung blaß herüberscheint, liebe ich nur Dich - Mutter des Lebens. Dank und Preis sein Deiner vielfältigen Gestalt. Erhaben und gepriesen sein Dein Sein und Selbst.
Schau hinüber in die andere Welt Tritt heraus aus Dem Schatten Deines Selbst Tritt hinein in die Anderswelt Umarme Deine Schatten Erkenne den Pfad Sei gewiß - Du selbst- Dein Selbst- selbst ist nur eine Form der Wahrnehmung
Wenn Ihr Kommentare oder Bemerkungen habt, schreibt mir bitte unter:
oder